Jetzt wirds wild: Man nehme das Setting von Vom Winde verweht (leider ohne Scarlett), füge einige Roboter als Hausdiener und Arbeiter hinzu und hier und da noch ein paar technische Gadgets und voilà! – so ungefähr „geht“ Rostige Herzen.
(c) Carlsen
Oh, und Cyrano de Bergerac darf nicht vergessen, der kommt auch darin vor:
(c) Carlsen
Isea ist ein normales Mädchen. In der Schule hat sie keine Freunde, aber zu Hause wartet ja ihre Roboternanny Debry auf sie. Und da ist noch ihre Freundin Tal, mit der sie ab und zu videotelefoniert. Iseas Mutter (Scarlett?) lässt sich nur selten blicken und hat dann auch kaum Nettes zu sagen. Es wird schnell klar, warum Isea an Debry hängt.
Und das Iseas Mutter eine ganz fiese Möpp ist, zeigt sich, als sie Debry einfach so entlässt. Ihre Tochter ist tieftraurig und beschließt, sich auf die Suche nach ihrer Wahlmutter zu machen. Dabei findet sie Unterstützung aus einer unerwarteten Ecke. Und die kann sie gut gebrauchen, denn ihre Mutter schickt ihr schon bald einen scharfen Spürhund auf die Fersen.
Damit wird der Comic Roadmovie-spannend und eine Verfolgungsjagd beginnt, bei der auch die eine oder andere Kugel durch die Luft zischt. Und zum großen Showdown erfährt dann auch das geneigte Lesy, was Iseas Mutter EIGENTLICH im Schilde geführt hat. Fetzt. Mal sehen, wie dann der nächste Band daran anknüpft und ob wir Isea noch weiter begleiten dürfen.