Comic Grober Unfug

Rotzfrech-verpeilter Comicspaß – Kleine Hexe Nebel

Vor ein paar Tagen flatterte dieser neue Comic auf unseren Kinder-Neuheitentisch:

Nebel ist ein ganz normales Mädchen, das in einem ganz normalen (allerdings außergewöhnlich märchenhaft-pitturesken) Dorf lebt. Ihr Vater ist Fischer, ihr Zimmer eher ein Baumhaus und sie verwendet sehr kuriose Schimpfworte. Ein paar Beispiele gefällig? Wie gefällt Euch Schrumpelbirne? Oder Bullaugenquappe?

Nebel träumt schon immer davon, eine Hexe zu werden, doch ihr erster Zauberversuch geht ordentlich daneben. Plötzlich breitet sich im ganzen Dorf dicker Nebel aus und alle denken, der Drache im Wald ist wieder aufgewacht. Auch Nebel glaubt das und zieht gemeinsam mit ihren Sidekicks Hugo und Hubert los.

Hugo ist ein netter Junge mit Brille aus der Nachbarschaft (a.k.a. Bullaugenquappe), Hubert ist ein kleines Schwein und der einzige in diesem Abenteuer, der den Überblick behält. Hubert kann zwar nicht sprechen, hat aber eine ausgeprägt witzige Mimik. Er liiiiebt Nebels Schokocroissants und er kann Zaubertrankrezepte lesen, die er – im Gegensatz zu seiner etwas hemdsärmeligen Chefin – auch gewissenhaft befolgt. Damit rettet er ihr mehr als einmal den Allerwertesten, was Nebel nur leider NIE CHECKT.

Das zu lesen ist ein großer Spaß und ich freue mich schon auf Nebels nächstes Abenteuer, das im Mai erscheinen soll. Denn wenn man dem finalen Cliffhanger Glauben schenken kann, dann bessert sich das vielleicht doch noch mit Nebels Zauberkünsten…